NATUR

Der Standort, zwischen den zwei Parks macht aus Vezza d’Oglio ein echtes Naturreservat, das man in seinen tausend Facetten leben und bewundern kann. Die Höhenunterschiede mit den entsprechend unterschiedlichen Klimazonen beherbergen eine grosse Pflanzenvielfalt. Jedes Fleckchen dieser Gegend ist bunt und kann auch die anspruchsvollsten Ausflügler zufrieden stellen, ein wahres Fest für die Augen. Oberhalb von 1000 m, wechseln sich Laubwälder mit den Nadelwäldern ab, wo Rottanne, Weisstanne, Lärche und Zirbelkiefer dominieren. In höheren Lagen herrschen Zwergsträucher wie Erlen, Weiden, Bergkiefern, ergänzt durch Alpenrosen und Wacholder. Noch höher erreicht man die Alpweiden, reich an Enzian, Küchenschelle, Lilien, Steinbrech, Soldanella und Edelweiss. Dieses fabelhafte Naturparadies ist ein idealer Lebensraum für unzählige Arten der alpinen Tierwelt. Hirsch und Reh durchstreifen Wälder und Weiden, Gemsen und Steinböcke beherrschen die Höhen. Man hört die Pfiffe der Murmeltiere, und sieht die sympathischen Eichhörnchen und Hermeline. Es fehlen auch nicht Fuchs, Hase, Igel, Siebenschläfer und Marder. Etwas seltener sind Dachs und Wiesel. Wenn man auf die sanften Klänge der Natur hört, kann man das melodiöse zwitschern der verschiedenen Vögel, mit ihren verschiedensten Formen und auffallenden grellen Farben vernehmen. Hebt man seinen Blick in die Baumkronen, kann man Krähe, Rabe, Specht und Auerhahn sichten. Auch Haselhuhn, Mäusebussard, Sperber, Eule und Rebhuhn sind Teil dieses Lebensraums. Ueber Allen dominiert hoch in den Lüften der majestätische Steinadler und seit einiger Zeit ist es möglich, den Bartgeier wieder zu sichten. Nicht zu vergessen sind die Bewohner der Seen, Weiher, Bäche und Flüsse, wie die Bachforelle, der Saibling, und natürlich die Insekten, die eine immense und geheimnisvolle, wenn auch weniger auffällige Welt vertreten.
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